Egal ob man sein Unternehmen in Broschüren, auf der eigenen Website oder auf Social Media präsentieren möchte, gute Bilder sind heute einer der Hauptbestandteile effektiver Unternehmenskommunikation. Sie heben die Kompetenzen der Firma hervor und sollen eine positive Assoziation in Kunden wecken. Mit Bildern erzeugt man mehr Aufmerksamkeit als mit Texten und man kann die Wahrnehmung des Betrachters innerhalb kurzer Zeit beeinflussen. In diesem Fall ist es unerlässlich, qualitativ hochwertiges Bildmaterial zu kreieren und zu nutzen.
Nun gilt es, einen entsprechenden Fotografen zu finden, welcher die Umsetzung der Bilder übernimmt. Über lokale Suchanfragen wie „Fotograf Berlin“ lassen sich schnell passende Profis in der Nähe finden. Man sollte sicherstellen, dass man einen Fotografen mit Erfahrung im Bereich der Businessfotografie wählt, wessen Stil am besten zu dem Unternehmen und den geplanten Fotos passt. Wie man authentische Bilder erhält, die die Firma unterstreichen und auf was zu achten ist, teilen wir in diesem Beitrag.
Wofür werden die Bilder benötigt?
Es ist wichtig, dem Fotografen genau mitzuteilen, welche Bilder gemacht werden sollen. Man sollte auch die Website, Promo-Material und Unternehmensinfo mit ihm teilen, sodass sich der Fotograf schon im voraus Gedanken über die Bilder machen kann und sich entsprechend vorbereiten kann. Am besten erstellt man eine Checkliste für den Fotografen, aus welcher er die jeweiligen Verwendungszwecke einsehen kann.
Formate des Bildmaterials
Abhängig von dem Verwendungszweck werden verschiedene Formate verwendet. Teilt man Content auf Instagram oder Pinterest, sollte man Hochformate nutzen. Für ein Banner auf der Unternehmenswebseite werden häufig sehr breite Bilder genutzt.
Möchte man Störer oder sein Logo in ein Bild integrieren, ist es sinnvoll, einen größeren Bildausschnitt abzulichten. So kann man das Bild besser zuschneiden. Der Fotograf notiert hierbei, für welches Bildmaterial er extreme Formate benötigt.
Porträts von Management und Team
Team-Porträts sind ein absolutes Muss bei einem Business Shooting. Der Fotograf berät bei Posen und setzt Mitarbeiter ins rechte Licht. Diese Chance sollte man nutzen, um Einzelporträts, Fotos von Abteilungen, dem Management und dem ganzen Team ablichten zu lassen.
Die richtige Kleidung wählen
Man sollte bei der Wahl der Kleidung darauf achten, dass jeder sich wohlfühlt und nicht wie verkleidet. Helle Farben wirken generell immer offener und freundlicher im Vergleich zu dunklen Farben, was besonders wichtig bei der Wahl des Oberteils ist. Die Kleidung sollte den Unternehmenszweck widerspiegeln. Laborkleidung im Chemielabor, Arzt in Arztkittel, Anwalt in Anzug und ein Smart Casual Look für die neue Start-up-Mitarbeiterin. Für ein Gruppenbild sollten sich alle farblich abstimmen. Am besten gibt man eine Farbpalette vor.
Fotos in Aktion
Wenn man von jedem Mitarbeiter ein klassisches Porträt benötigt, kann man sie noch besser in Szene setzen und Fotos in Aktion nehmen. Die Mitarbeiter machen ihren Job und der Fotograf kann so authentische Fotos machen. Diskussionen mit Kollegen, ein Blick über die Schulter und Gesprächssituationen sind alle authentische Szenen des Berufsalltags. Auch Fotos einer Business Reportage gewähren den Kunden Einblick in das Unternehmen und machen den Kunden mit dem Mitarbeiter vertraut.
Details und Stillleben ablichten lassen
Produktbilder, Bilder des Labors, der Arbeitsräume und Fertigungsprozesse sollte man unbedingt fotografieren lassen. Diese sind besonders wichtig für Social Media und perfekt geeignet, um Lücken auf der Webseite zu füllen. Kleine Details erzählen häufig ihre eigene Geschichte, welche an den Kunden weitergegeben werden.
Bilder der Unternehmensräumlichkeiten
Wie schon erwähnt, ist es in der modernen Businessfotografie gang und gäbe Fotos im Stil einer Business Reportage zu kombinieren und dazu gehören auch die Räumlichkeiten. Dafür sollte das Büro aufgeräumt, sauber und mit frischen Blumen sowie hübschen Kaffeetassen ausgestattet sein. In einer Holzwerkstatt sorgen auch Holzspäne oder gestapeltes Rohmaterial für gute Bilder.
Man sollte jegliche Störfaktoren, wie eine Zettelwirtschaft, völlig überfüllte Stifteboxen, schmutziges Geschirr in der Kantine und ein unaufgeräumtes Lager vor dem Shooting beheben.
Das richtige Licht
Wenn möglich, sollten die meisten Fotos ohne künstliche Lichtquellen genommen werden. Das Tageslicht wirkt authentischer und hebt den natürlichen Look der Bilder hervor. Doch in dunklen Lagern oder schlecht belichteten Räumlichkeiten wird der Fotograf sein Equipment einsetzen und kann auch dort kernige Bilder nehmen, welche zu der Firma passen.
Einheitliche Bearbeitung der Bilder
Die Bearbeitung beeinflusst das Gesamtbild maßgeblich und man sollte auch hier mit seinem Fotografen ausführlich besprechen, wie die Bilder wirken sollen. Für manche Unternehmen eignen sich sanfte, helle Farben, die einen modernen Touch verleihen. Andere wiederum wünschen sich sattere und farbintensive Fotos, ganz abhängig von der Corporate Identity und ihrer gewünschten Bildsprache. Man kann gemeinsam mit dem Fotografen beim Retuschieren die Bilder ansehen und zusammen entscheiden, welche Bildsprache das Unternehmen am besten widerspiegelt.