Steigen Anfänger in das Forex-Trading ein, hoffen viele von ihnen, in kurzer Zeit attraktive Gewinne zu erzielen. Die meisten tappen in die typischen „Fallen“ beim Trading. Diese kosten Geld und Motivation. Das vermeiden Sie, indem Sie sich vor dem Einstieg in den Forex-Markt mit den häufigsten Fehlern auseinandersetzen.

1. Traden ohne eine langfristige Strategie

Zu den häufigen Fehlern, die vorwiegend Anfänger begehen, gehört das improvisierte Traden. Kennen Sie sich im Devisenhandel nicht aus, setzen Sie schnell auf die falschen Forex-Paare und müssen finanzielle Verluste hinnehmen. Aus dem Grund sollten Sie sich vor der Anmeldung bei einem Broker informieren, was Forex ist und wie das Handeln funktioniert.

Verschaffen Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Begriffe beim Forex-Trading. Holen Sie sich Einsteigertipps. Für Trader, die sich zum ersten Mal mit Devisen beschäftigen, lohnt es sich, diese Seite genauer anzuschauen. Bei easyMarkets, einem im Jahr 2001 gegründeten Tochterunternehmen der Easy Forex Trading Ltd., erhalten Sie einen Überblick über die Grundlagen des Devisenhandels und die wichtigsten Währungspaare.

2. Die Suche nach dem schnellen Geld

Unerfahrene Trader erwarten beim Forex-Trading den schnellen Reichtum. Um in kurzer Zeit einen hohen Gewinn zu erzielen, investieren sie eine große Menge an Eigenkapital in ein Währungspaar. Sinnvoller ist es, die eigene Trading-Strategie auf ein langfristiges Ziel auszurichten. Bedenken Sie, dass aufgrund der volatilen Marktsituation kein Handelssystem konstante Gewinne einbringt.

3. Handeln mit überhöhtem Risiko

Ist das Forex-Trading für Einsteiger mit Nervenkitzel verbunden, überschätzen sie schnell die eigenen Fähigkeiten. Um die Spannung beim Handeln zu erhöhen, entscheiden sie sich für einen hohen Hebel. Von dem Leverage-Effekt versprechen sie sich nennenswerte Gewinne, lassen aber das steigende Verlustrisiko außer Acht.

Um zunächst ein Gespür für den Forex-Handel zu bekommen, empfiehlt sich das Trading ohne Hebeleffekt. Alternativ entscheiden Sie sich als Einsteiger für ein Demokonto, das zahlreiche Broker kostenfrei anbieten. Hier setzen Sie risikofrei Trades, erstellen Handelsstrategien oder verschaffen sich einen Überblick über die verschiedenen Forex-Signale. Ebenso lernen Sie in vielen Forex-Trading-Simulationen die Wirkung eines Hebels kennen, um dessen Risiko beim realen Handel abschätzen zu können.

4. Mangelnde psychologische Vorbereitung

Beim Forex-Trading nehmen die Absichten der Marktteilnehmer Einfluss auf die Marktvolatilität. Angst oder Gier treiben den Wert bestimmter Währungspaare in die Höhe oder verleiten zu einer übereilten Investition. Um sich vor einer spontanen Fehlentscheidung zu schützen, brauchen Sie eine auf das Trading vorbereitete Psyche. Sie stärken sie, indem Sie sich umfassend über den Forex-Handel informieren und eine fundierte Handelsstrategie mit einem langfristigen Ziel aufbauen. Beides ermöglicht es Ihnen, in Stresssituationen einen kühlen Kopf zu bewahren.

5. Den falschen Broker auswählen

Führt eine durchdachte Trading-Strategie nicht zum Erfolg, können finanzielle Verluste aus der Wahl des falschen Brokers resultieren. Zu hohe Spreads oder eine verzögerte Orderausführung nehmen abhängig von Ihrer Strategie auf den Handelserfolg im Forex-Markt Einfluss. Das vermeiden Sie, indem Sie vor Ihrer Anmeldung einen ausführlichen Broker-Vergleich, bei dem das Hauptaugenmerk auf Ihren individuellen Bedürfnissen liegt, durchführen.

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