FPÖ – Ecker: „Pensionssystem darf kein Spielplatz für Geschlechterwechsel auf Papier sein“

Wien (OTS) – Empört reagierte FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Rosa Ecker
auf den
aktuellen Fall, in dem ein Mann durch eine bloße
Personenstandsänderung als „Frau“ früher in Pension gehen darf und
das offenbar sogar selbst von der PVA festgestellt wurde. „Das ist
ein Schlag ins Gesicht jeder Frau, die ihr Leben lang gearbeitet,
Kinder großgezogen oder Angehörige gepflegt hat. Wer sich nur am
Papier zur Frau erklärt, darf keine Vorteile im Pensionssystem
erhalten. Das ist Missbrauch und kein Fortschritt“, so Ecker.

Der Fall zeige, dass es die schwarz-rot-pinke Regierung
verabsäumt habe, klare rechtliche Grenzen zu ziehen. „Hier geht es
nicht um Gleichberechtigung, sondern um gezielte Ausnutzung von
Gesetzeslücken. Frauenrechte dürfen nicht zum Spielball ideologischer
Experimente werden“, betonte die freiheitliche Frauensprecherin.

„Es braucht rasch eine sofortige gesetzliche Klarstellung. Es
darf keine Pensionsvorteile ohne biologische Grundlage geben“, so
Ecker, die konkret eine klare Definition des Geschlechts in allen
sozialrechtlichen Bestimmungen sowie Schutz der Fairness zwischen
Männern und Frauen im Sport und in allen anderen Bereichen, eben auch
hinsichtlich der Pension, forderte.

„Die Politik muss endlich wieder die Realität anerkennen. Frauen
brauchen gerechte Rahmenbedingungen, keine bürokratischen Tricks, die
biologische Unterschiede leugnen. Solche Fälle zerstören das
Vertrauen in unser Sozialsystem. Unser Pensionssystem darf kein
Spielplatz für einen Geschlechterwechsel auf dem Papier sein“,
betonte Ecker.