Wien (OTS) – „Unsere Warnungen vor der Masseneinwanderung ins Wiener
Sozialsystem
wurden leider Realität. Wien hat sich in den letzten zehn Jahren
dramatisch negativ verändert. Die Zuwanderung in unser Sozialsystem
ist völlig außer Kontrolle geraten“, stellt der Wiener FPÖ-Obmann
Stadtrat Dominik Nepp anlässlich der aktuellen Zahlen des
Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) fest, wonach die Zahl der im
Ausland geborenen Bevölkerung auf über 40 Prozent – in manchen
Bezirken sogar auf über 50 Prozent – gestiegen ist.
Besonders alarmierend sei, dass zwei Drittel der Zugewanderten
aus Nicht-EU-Staaten stammen. „Die Ludwig-SPÖ hat Wien mit ihren
horrenden Sozialleistungen zu einer Drehscheibe für integrations- und
arbeitsunwillige Zuwanderer gemacht. Es ist eine gefährliche
Einladung, wenn man tausende Euro an ausländische Großfamilien fürs
Nichtstun auszahlt. Wer nichts beiträgt, kassiert trotzdem –
finanziert von den Wienerinnen und Wienern, die täglich aufstehen,
arbeiten und Steuern zahlen“, kritisiert Nepp.
Ein auf www.statement.at neu aufgedeckter Fall zeigt, wie sehr
das System aus dem Ruder gelaufen ist: Eine syrische Familie mit
sieben Kindern soll laut Medienberichten rund 8.000 Euro netto
monatlich aus der Wiener Mindestsicherung erhalten. Zusätzlich zahlt
das Sozialministerium auch noch die gesamte Miete. „Das ist ein
unfassbarer Exzess im Sozialsystem. Während arbeitende Österreicher
kaum wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen, werden
integrationsunwillige Großfamilien mit Steuergeld überhäuft“, empört
sich Nepp.
„2015 war eine Zäsur, seitdem hat sich unsere Stadt massiv
negativ verändert. Daher müssen Sozialleistungen wie die
Mindestsicherung endlich an die österreichische Staatsbürgerschaft
gekoppelt werden. Es kann nicht sein, dass jemand, der erst kurz hier
lebt, dieselben Leistungen erhält wie jemand, der jahrzehntelang
gearbeitet und ins System eingezahlt hat“, so der FPÖ-
Landesparteiobmann.
Nepp betont, dass jene im Mittelpunkt stehen müssen, die
tagtäglich aufstehen, fleißig arbeiten und diese Stadt am Laufen
halten. „Wir müssen für unsere Pensionisten da sein, die ihr Leben
lang gearbeitet haben, und Österreicher, die unverschuldet in Not
geraten, müssen unterstützt werden – nicht integrationsunwillige
Zuwanderer, die das System ausnutzen.“
Zum Nationalfeiertag appelliert Nepp an SPÖ-Bürgermeister Ludwig:
„Gerade an einem Tag wie heute sollte man sich bewusst machen, dass
unsere Verantwortung zuerst unserer eigenen Bevölkerung gilt. Wien
braucht keine weitere Sozialromantik, sondern endlich eine Politik
mit Hausverstand und klaren Prioritäten: Österreichische Staatsbürger
zuerst!“