FW-Krenn: Industrie am Abgrund – Bundesregierung lässt Österreichs Schlüsselbranchen im Stich!

Wien (OTS) – Die aktuell dramatische Lage der heimischen
Aluminiumindustrie ist
nur die Spitze des Eisbergs: Österreichs gesamte Industrie steht
unter massivem Druck und die Bundesregierung schaut tatenlos zu,
während sie mit großem Pathos ihre sogenannte ‚Neue
Industriestrategie‘ ankündigt. US-Strafzölle, ruinöse Energiepreise,
fehlender Rohstoffzugang und explodierende Personalkosten treiben
selbst Traditionsbetriebe in die Knie.
Während andere Länder ihre Industrie gezielt schützen, setzt Wien
seine Betriebe dem internationalen Wettbewerb weitgehend schutzlos
aus.

Statt einer aktiven Industriepolitik liefert die Regierung leere
Versprechen. Bürokratie, Steuerlast und ideologisch überzogene
Klimavorgaben strangulieren die Produktion. Das Ergebnis sind
Arbeitsplatzverluste, Standortabwanderungen und drohende Pleiten
selbst in Schlüsselbranchen. Dass selbst ein Leitbetrieb wie die AMAG
inzwischen Alarm schlägt, ist der letzte Weckruf: Wer jetzt nicht
handelt, gefährdet den Industriestandort Österreich irreversibel.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert daher ein Ende der
Realitätsverweigerung in Wien. Es braucht sofortiges Handeln statt
Ankündigungspolitik – umso unverständlicher ist es, dass die neue
Industriestrategie erst Ende des Jahres präsentiert werden soll –
fast ein Jahr nach Amtsantritt der bunten VP-SP-NEOS-Regierung.

FW-Bundesobmann Matthias Krenn: „Unsere Industrie kämpft ums
Überleben und die Bundesregierung liefert nur Ausreden – oder in
Anlehnung des marxistischen Vizekanzlers Babler: reines Blabla . Wenn
Österreich stark bleiben soll, braucht es jetzt drei Dinge: Eine
sofortige Senkung der Energie- und Lohnnebenkosten zur
Wiederherstellung der Wettbewerbsfähigkeit, einen nationalen
Industrieschutzschirm, der heimische Schlüsselbranchen vor
Überregulierung schützt, sowie einen Bürokratie-Stopp und
Investitionsanreiz, der Betriebe entlastet und Produktion im Land
hält. Nur wer die Industrie schützt, sichert Arbeitsplätze, Wohlstand
und Zukunft. Die Freiheitliche Wirtschaft wird daher in den kommenden
Tagen ein umfassendes Standortsicherungs- und Industriepaket
präsentieren.“