Damit am Ende des Monats genügend Geld übrig bleibt, sollte man sich zuerst einmal mit den Finanzen auseinandersetzen.  Nur wer weiß, wie viel er im Monat ausgibt, kann am Ende auch dafür sorgen, dass die Ausgaben weniger werden. Folgende Tipps und Tricks können dabei helfen, damit man wieder mehr Geld in der Tasche hat.

Tipp Nummer 1: Die Erstellung eines Haushaltsplans

Wer seine Finanzen im Griff haben will, muss zuerst einmal wissen, wofür überhaupt Geld ausgegeben wird. Zu Beginn sollte also ein Haushaltsplan erstellt werden. In den Haushaltsplan werden dann alle Ein- und auch Ausgaben aufgelistet. Wichtig ist, dass der Haushaltsplan mehrere Spalten enthält. So gibt es eine Spalte für die Einnahmen, in der etwa das Einkommen oder auch diverse Beihilfen (Familienbeihilfe und dergleichen) eingetragen werden. In diese Spalte wird auch eine etwaige Gutschrift nach der Heizkostenabrechnung eingetragen. Die weiteren Spalten sollten sich mit den Ausgaben befassen. Unter „Täglicher Bedarf“ können die Kosten für Lebensmittel, Kleidung oder auch Kosmetik aufgelistet werden; in die Spalte „Wohnung“ fallen dann die monatlichen Mietvorschreibungen oder auch die Betriebskosten. Des Weiteren sind die Spalten „Versicherungen“, „KFZ“ oder auch „Freizeit“ empfehlenswert. Auch etwaige Kreditraten sollten in der Spalte „Kredite“ aufgelistet werden.

Tipp Nummer 2: Die Dokumentation aller Ausgaben

Ob Studentenjob, Teilzeit-Job oder 40 Stunden-Woche – wer wenig verdient, der hat auch Schwierigkeiten, sich am Ende des Monats Geld zur Seite zu legen. In vielen Fällen fehlt leider die Übersicht. Hin und wieder ein Snack beim Bäcker am Ende der Straße, ein bis zwei Kinobesuche in der Woche, zwei bis drei Zeitungs-Abonnements – das Geld fließt beinahe durch die Finger. Wer seine Ausgaben nicht kennt, der wird auch kein Geld ansparen können. Genau deshalb ist es wichtig, dass alle Ausgaben aufgelistet werden. Nur so weiß man am Ende des Tages, wie viel Geld ausgegeben wurde. Eine noch bessere Übersicht erhält man, wenn man sich das Monatsende ansieht. Am Ende geht es um die Veränderung des eigenen Kaufverhaltens. Man muss sich immer wieder die Frage beantworten, ob all jene Ausgaben, die im Zuge eines Monats dokumentiert wurden, auch tatsächlich notwendig waren.

Tipp Nummer 3: Die Verwendung einer Kreditkarte

Wer Probleme bei den Aufzeichnungen hat, weil der Kaffee beim Bäcker oder das Tortenstück in der Konditorei vergessen wurde, sollte alle Einkäufe mit der Kreditkarte bezahlen. So erhält man eine regelmäßige Übersicht über die geleisteten Zahlungen. Doch Vorsicht – nur dann, wenn man sich selbst zutraut, nicht den Überblick zu verlieren, wenn man mit Plastik bezahlt, sollte man auf die Kreditkarte zurückgreifen. Eine Möglichkeit sind etwa Prepaid-Kreditkarten – hier wird ein gewisser Betrag einbezahlt, der in weiterer Folge zur Verfügung steht. Hat man den Betrag überschritten, so kann die Kreditkarte nicht mehr genutzt werden.

Das Fazit


Am Ende sind es nur ein paar Tipps und Tricks, die jedoch dafür sorgen, dass man seine Finanzen wieder in den Griff bekommt. Mitunter sind es nur Kleinigkeiten, die verändert werden müssen. Nur dann, wenn man weiß, wofür man sein Geld auch ausgibt, wird man wissen, an welchen Ecken und Enden gespart werden kann.

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